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Montag, 2. Juli 2007

Berliner Bulletin (5)

"Die FDP-Fraktion möchte dem deutschen Wassersport das Leben einfacher machen. Dazu haben die Freidemokraten einen Antrag vorgelegt, um unterschiedliche gesetzliche Einschränkungen aufzuheben. So solle die Bundesregierung beim Vermieten von bundeseigenem Terrain wieder zwischen Wasser- und Landflächen unterscheiden. 2004 habe die Regierung diese Differenzierung aufgehoben und dadurch die Kosten für Wassersportvereine um mehrere hundert Prozent erhöht. Auch weitere Reglementierungen im Energie-, Umwelt- und Trinkwasserrecht hätten die Wassersportvereine erheblich eingeschränkt. Diese seien allerdings mit über 500.000 Mitgliedern ein wichtiger Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so die Abgeordneten. Nicht nur hätten sie in der Vergangenheit immer wieder sportliche Erfolge errungen, sie förderten auch den Wassertourismus, bildeten ihre Mitglieder weiter, unterstützten ehrenamtliches Engagement und seien umweltfreundlich. Nicht zuletzt sorge der Wassersport für einen Jahresumsatz von über 3 Milliarden Euro." (Quelle: Heute im Bundestag)

Ja, wenn die für so einen Jahresumsatz sorgen, dann können sie doch etwas höhere Mieten bezahlen. Immerhin unterliegen diese Vereine einem vereinfachten Steuerrecht - das heißt sie müssen keine oder nicht soviel Steuern bezahlen. Gibt es eigentlich nichts wichtigers zu fordern?