Ein Computer beim Informatikzentrum Niedersachsen soll aufgrund Spam-Mails vollkommen überlastet sein. Genau dieser PC versorgt alle Polizeiwachen des Landes und das Landeskriminalamt. „Zurzeit sind etwa 200.000 Mails in der Warteschleife und können nur ganz langsam bearbeitet werden“, stellt ein Sprecher von der Zentralen Polizeidirektion fest und bestätigt das Computer-Problem.
Es führe dazu, dass Mails von Bürgern die Dienststellen mit großer Verspätung erreichten und Mails von Polizisten erst nach Tagen an die Empfänger zugestellt würden. Dagegen funktioniere der Mail-Verkehr innerhalb der Polizei ohne Probleme. Laut Bericht erreichen normalerweise 700.000 Mails pro Woche das Rechenzentrum. Zur Zeit seien es aber bis zu sieben Millionen, vor allem Werbung, Börseninformationen oder Ähnliches. Als erster Schritt soll jetzt die Zahl der Server für die Polizei verdoppelt werden.
Keine Aussagen werden im Moment dazu getroffen, welche weiteren Schritte zur Problemlösung beitragen sollen. Auch sind momentan keine Informationen zu erhalten, ob den Polizeibehörden derzeit verdeckte Online-Durchsuchungen möglich sind. Ich selbst frage mich, ob es sich tatsächlich um einen Spamangriff handelt oder ob der Bundestrojaner die Landesgesetzeshüter durchleuchtet?
Dienstag, 9. Oktober 2007
Niedersachsens Polizei kämpft mit Spam
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1 Kommentar:
Na das nenne ich doch mal ne Klasse Idee, Trojaner erst mal bei den eigenen Angestellten testen ;-)
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