Auch Daimler plant eine Produktionsstätte in Rumänien. Dies meldet zumindest Spiegel-Online. Ob die Wahl des Billig-Produktionsstandortes mit den veruntreuten Millionen bei Daimler zu tun hat, läßt sich nicht mit Gewißheit sagen.
Aber Spekulationen sind in Wirtschaftskreisen ja gerade "in" (man schaue nur nach Frankreich oder zur WestLB), deshalb sollen sie auch hier gestattet sein. Es gibt natürlich nur einen Grund in Rumänien zu produzieren: der günstige Preis - und zukünftig werden die in Rumänien gebauten Fahrzeuge serienmäßig mit einem Nokia-Handy ausgestattet. Unter Produktionsstandorts-Nachbarn hilft man sich eben.
Insider weisen das Gerücht, dass das neue Highend-Handy von Nokia 70.000 Euro kosten wird, vehement zurück. Auch der Hinweis auf die hochwertige Verpackung - ein Mercedes E 500 Standardausführung - wird als Gedankenspiel eines Karneval-Jecken erklärt.
Auch das Gerücht aus einer psychiatrischen Anstalt aus dem Rhein-Main-Gebiet, wird von Fachleuten nicht sehr ernst genommen. "So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!" soll demnach kein Zitat von T-Systems sein, sondern weiterhin von Friedrich Schiller.
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Mittwoch, 30. Januar 2008
Mittwoch, 23. Januar 2008
Der Tag
Merkel trifft Gates in Berlin. Was immer sie besprochen haben, weiß ich nicht. Obwohl ich eine Einladung hatte, war ich auf einem Vorbereitungstreffen für eine Europäische Konferenz für Jugendinformationen: Unser Treffen war nicht im Maritim, sondern in der Berliner Stadtmission - immerhin waren die Generalsekretäre von ERYICA, Eurodesk und EYCA da. Ach, kennt keiner. Macht nichts, wen es interessiert kann ja googlen, erklären dauert mir jetzt zu lang.
Nokia und kein Ende: Die Deutschen sind empört - 56 Prozent sind bereit keine Nokia Telefone zu kaufen. Nokia verzichtet auf die übliche Jahrespressekonferenz (sollte üblicherweise morgen stattfinden). Aus Insider-Kreisen vermutet man, Nokia will die Rekord-Gewinnzahlen in der jetzigen Situation noch nicht preisgeben. Die Stadt Bonn will aus Solidarität die kommunaleigenen Nokia Handys umtauschen - immerhin 400 Stück.
Frau Sarkozy zeigt sich nackt, die Welt ist empört und alle suchen wie wild das Bild im Internet. Nicht weiter suchen, hier kann man es finden. Naja, so schlimm finde ich es auch nicht wieder.
Unsere Handballer müssen wieder zittern, weil wohl die Deutsch-Französische Freundschaft nicht so funktioniert wie wir Deutschen uns das vorgestellt haben. Macht nichts, wir schaffen es trotzdem und wenn wir es nicht bei der Europameisterschaft schaffen, dann bleiben wir vorerst trotzdem Weltmeister.
DJ Tomek entschuldigt sich - und ist er eigentlich noch im Dschungel? Keine Ahnung.
Der Bundesfinanzhof spricht Recht und gibt den Pendlern ihre Rechte zurück. Das Finanzministerium hält die Argumente für zu schwach und will sich nicht beugen - nun ist das Bundesverfassungsgericht am Zug.
World of Warcraft knackt die 10 Millionen Marke bei den Mitspielern.
Mein Arbeitszeitkonto ist im gelben Bereich und muss in den nächsten zwei Monaten wieder den grünen Bereich erreichen. Aber auch das erkläre ich hier nicht, ich schau erst mal, dass ich es selbst verstehe.
Also ein ganz normaler Tag, ohne Höhen und Tiefen. Da kann man sich nur freuen, dass noch kein Karneval ist und Weiberfasching weit entfernt.
Nokia und kein Ende: Die Deutschen sind empört - 56 Prozent sind bereit keine Nokia Telefone zu kaufen. Nokia verzichtet auf die übliche Jahrespressekonferenz (sollte üblicherweise morgen stattfinden). Aus Insider-Kreisen vermutet man, Nokia will die Rekord-Gewinnzahlen in der jetzigen Situation noch nicht preisgeben. Die Stadt Bonn will aus Solidarität die kommunaleigenen Nokia Handys umtauschen - immerhin 400 Stück.
Frau Sarkozy zeigt sich nackt, die Welt ist empört und alle suchen wie wild das Bild im Internet. Nicht weiter suchen, hier kann man es finden. Naja, so schlimm finde ich es auch nicht wieder.
Unsere Handballer müssen wieder zittern, weil wohl die Deutsch-Französische Freundschaft nicht so funktioniert wie wir Deutschen uns das vorgestellt haben. Macht nichts, wir schaffen es trotzdem und wenn wir es nicht bei der Europameisterschaft schaffen, dann bleiben wir vorerst trotzdem Weltmeister.
DJ Tomek entschuldigt sich - und ist er eigentlich noch im Dschungel? Keine Ahnung.
Der Bundesfinanzhof spricht Recht und gibt den Pendlern ihre Rechte zurück. Das Finanzministerium hält die Argumente für zu schwach und will sich nicht beugen - nun ist das Bundesverfassungsgericht am Zug.
World of Warcraft knackt die 10 Millionen Marke bei den Mitspielern.
Mein Arbeitszeitkonto ist im gelben Bereich und muss in den nächsten zwei Monaten wieder den grünen Bereich erreichen. Aber auch das erkläre ich hier nicht, ich schau erst mal, dass ich es selbst verstehe.
Also ein ganz normaler Tag, ohne Höhen und Tiefen. Da kann man sich nur freuen, dass noch kein Karneval ist und Weiberfasching weit entfernt.
Dienstag, 22. Januar 2008
Niemals ohne Konzept ins Ausland
Auswandern wird ja immer beliebter. Das zeigt sich bereits bei den Fernsehprogrammen: Mein neues Leben (XXL) oder Goodbye Deutschland sind nur einige Beispiele, bei denen wir aus nächster Nähe, den Weg zum neuen Glück mit verfolgen können.
Ob wir den Weg des aktuellsten Auswanderers miterleben können, läßt sich im Moment noch nicht beantworten. Der Wahlspruch heißt auf jeden Fall: Niemals ohne Konzept ins Ausland (NOKIA). Ob die Dokumentationsrechte ans Fernsehen verkauft werden, hängt von der Summe der Subventionen ab, die Nokia von europäischen Institutionen für den Umzug nach Rumänien bekommt.
Rund 100 Millionen Euro hat Nokia für den Standort Bochum aus den unterschiedlichen staatlichen Kassen an Subventionen erhalten. Wieviel von diesen Fördergeldern gleich beim Konzerngewinn eingebucht wurden, läßt sich nicht genau feststellen. Letztlich ist Nokia mit den Subventionsgeldern regelkonform umgegangen. Die starken Politikersprüche von wegen Rückforderung der Subventionen sind schon längst als Sprechblasen enttarnt.
Sozialkompetenz oder Moralvorstellungen haben schon lange nichts mehr im unternehmerischen Handeln verloren. Hier geht es nur ums Geld verdienen und nichts anderes. Deshalb wird auch keiner der deutschen Mobilfunk- oder Festnetzanbieter aus ihren Angebotspaketen Nokia Telefone verbannen oder boykottieren. Hellhörig werden die Bosse nur, wenn Unternehmensentscheidungen zu Umsatzrückgang führen. Dazu bedürfte es aber mündiger Verbraucher: Also wenn den Menschen in diesem Land tatsächlich die Entscheidung von Nokia stinkt, dann dürften sie keine Nokia Telefone mehr kaufen. Das würde Nokia sicherlich nicht in den Ruin treiben, aber alleine in Deutschland könnte ein für Nokia spürbarer Umsatzeinbruch die Folge sein. Aber wie gesagt, dazu bedarf es mündiger Verbraucher - und die sehe ich nicht.
Ob wir den Weg des aktuellsten Auswanderers miterleben können, läßt sich im Moment noch nicht beantworten. Der Wahlspruch heißt auf jeden Fall: Niemals ohne Konzept ins Ausland (NOKIA). Ob die Dokumentationsrechte ans Fernsehen verkauft werden, hängt von der Summe der Subventionen ab, die Nokia von europäischen Institutionen für den Umzug nach Rumänien bekommt.
Rund 100 Millionen Euro hat Nokia für den Standort Bochum aus den unterschiedlichen staatlichen Kassen an Subventionen erhalten. Wieviel von diesen Fördergeldern gleich beim Konzerngewinn eingebucht wurden, läßt sich nicht genau feststellen. Letztlich ist Nokia mit den Subventionsgeldern regelkonform umgegangen. Die starken Politikersprüche von wegen Rückforderung der Subventionen sind schon längst als Sprechblasen enttarnt.
Sozialkompetenz oder Moralvorstellungen haben schon lange nichts mehr im unternehmerischen Handeln verloren. Hier geht es nur ums Geld verdienen und nichts anderes. Deshalb wird auch keiner der deutschen Mobilfunk- oder Festnetzanbieter aus ihren Angebotspaketen Nokia Telefone verbannen oder boykottieren. Hellhörig werden die Bosse nur, wenn Unternehmensentscheidungen zu Umsatzrückgang führen. Dazu bedürfte es aber mündiger Verbraucher: Also wenn den Menschen in diesem Land tatsächlich die Entscheidung von Nokia stinkt, dann dürften sie keine Nokia Telefone mehr kaufen. Das würde Nokia sicherlich nicht in den Ruin treiben, aber alleine in Deutschland könnte ein für Nokia spürbarer Umsatzeinbruch die Folge sein. Aber wie gesagt, dazu bedarf es mündiger Verbraucher - und die sehe ich nicht.
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