Mittwoch, 23. Januar 2008

Der Tag

Merkel trifft Gates in Berlin. Was immer sie besprochen haben, weiß ich nicht. Obwohl ich eine Einladung hatte, war ich auf einem Vorbereitungstreffen für eine Europäische Konferenz für Jugendinformationen: Unser Treffen war nicht im Maritim, sondern in der Berliner Stadtmission - immerhin waren die Generalsekretäre von ERYICA, Eurodesk und EYCA da. Ach, kennt keiner. Macht nichts, wen es interessiert kann ja googlen, erklären dauert mir jetzt zu lang.

Nokia und kein Ende: Die Deutschen sind empört - 56 Prozent sind bereit keine Nokia Telefone zu kaufen. Nokia verzichtet auf die übliche Jahrespressekonferenz (sollte üblicherweise morgen stattfinden). Aus Insider-Kreisen vermutet man, Nokia will die Rekord-Gewinnzahlen in der jetzigen Situation noch nicht preisgeben. Die Stadt Bonn will aus Solidarität die kommunaleigenen Nokia Handys umtauschen - immerhin 400 Stück.

Frau Sarkozy zeigt sich nackt, die Welt ist empört und alle suchen wie wild das Bild im Internet. Nicht weiter suchen, hier kann man es finden. Naja, so schlimm finde ich es auch nicht wieder.

Unsere Handballer müssen wieder zittern, weil wohl die Deutsch-Französische Freundschaft nicht so funktioniert wie wir Deutschen uns das vorgestellt haben. Macht nichts, wir schaffen es trotzdem und wenn wir es nicht bei der Europameisterschaft schaffen, dann bleiben wir vorerst trotzdem Weltmeister.

DJ Tomek entschuldigt sich - und ist er eigentlich noch im Dschungel? Keine Ahnung.

Der Bundesfinanzhof spricht Recht und gibt den Pendlern ihre Rechte zurück. Das Finanzministerium hält die Argumente für zu schwach und will sich nicht beugen - nun ist das Bundesverfassungsgericht am Zug.

World of Warcraft knackt die 10 Millionen Marke bei den Mitspielern.

Mein Arbeitszeitkonto ist im gelben Bereich und muss in den nächsten zwei Monaten wieder den grünen Bereich erreichen. Aber auch das erkläre ich hier nicht, ich schau erst mal, dass ich es selbst verstehe.

Also ein ganz normaler Tag, ohne Höhen und Tiefen. Da kann man sich nur freuen, dass noch kein Karneval ist und Weiberfasching weit entfernt.

Keine Kommentare: