... oder so ähnlich. Die Unruhe ist groß in unserem Land. Die Schlagzeilen und Überschriften malen entweder den Teufel an die Wand oder sagen die große Verbrüderung voraus.
Ich frage mich nur, stehen wirklich zwei Nationen auf dem Rasen und kämpfen um die Vorherrschaft der Welt? Könnte Fußball nicht einfach nur ein Sport bleiben, in dem zwei Mannschaften sich messen und gut.
Ich würde gerne heute Abend ein gutes und spannendes Fußballspiel sehen und wenn die deutsche Mannschaft verdient gewinnt, freue ich mich. Wenn die türkischen Spieler besser dribbeln, schießen und treffen ist das auch okay. Ich werde nicht in Depressionen verfallen, wenn die deutsche Mannschaft verliert. Auch nicht, wenn sie unglücklich oder ungerecht verliert.
Ich werde mich einfach überraschen lassen, was die Schlagzeilen der einschlägigen Zeitschriften morgen vermelden werden. Und in Kürze wird Fußball wieder zu seiner tatsächlichen Wichtigkeit zurück kehren und die Benzinpreise werden wieder die Gemütslage eines Volkes bestimmen.
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Mittwoch, 25. Juni 2008
Montag, 23. Juni 2008
Kann ja mal vorkommen
Freitag, 20. Juni 2008
Back
Zwei Wochen Stress haben heute ihr Ende gefunden - jetzt noch ein wenig Erholung für mich und meine Füsse. Mal schauen, ob ich die Stresszeit etwas aufgearbeitet bekomme.
Vergangenes Wochenende war mein Arbeitgeber Mitveranstalter eines großen Jugendevents in Berlin. Die gesamte Woche war mit den letzten Vorbereitungen blockiert und am 13. Juni wurde das Festival (Berlin 08) eröffnet.
Illustre Gäste fanden sich in unserem Zelt ein.

Hier spielen die Jugendministerin Ursula von der Leyen mit Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) gegen meinen Vorsitzenden Tischfußball - wer gewonnen hat spielt an dieser Stelle keine Rolle.
Noch ein paar andere fotografische Eindrücke kommen demnächst.
Vergangenes Wochenende war mein Arbeitgeber Mitveranstalter eines großen Jugendevents in Berlin. Die gesamte Woche war mit den letzten Vorbereitungen blockiert und am 13. Juni wurde das Festival (Berlin 08) eröffnet.
Illustre Gäste fanden sich in unserem Zelt ein.
Hier spielen die Jugendministerin Ursula von der Leyen mit Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) gegen meinen Vorsitzenden Tischfußball - wer gewonnen hat spielt an dieser Stelle keine Rolle.
Noch ein paar andere fotografische Eindrücke kommen demnächst.
Montag, 9. Juni 2008
Schöner Abend - Gestern
Die Formel 1 fuhr gestern in Kanada (dadurch etwas später als normal) und die deutschen Fussballer kicken auf der EM - und was mache ich: ich sitze im Zug nach Berlin. Und ich kann euch sagen, bei fünf Stunden Zugfahrt ist man auf den "Good-Will" von Verwandten und Freunden angewiesen, wenn man nur ansatzweise davon etwas mitbekommen will.
Klar, jetzt kommt wieder ein Zwischenruf, der mich darauf aufmerksam macht, dass es Wichtigeres gäbe. Ich hätte es trotzdem gerne anders als im Zug erlebt! Dass es nicht das Wichtigste ist, wird schon dadurch deutlich, dass ich keinen Urlaub genommen habe.
Aber ab Mitte August wird das alles anders, dann ist Schluss mit Pendeln. Dann fängt mein neuer Job im Rheinland an: dann bin ich jeden Abend zu Hause - wunderbar (wenigstens für mich). Blöd ist nur, dass ich jetzt schon mein altes Büro nach und nach Aufräumen muss - Wahnsinn, was sich so in den Jahren ansammelt.
Klar, jetzt kommt wieder ein Zwischenruf, der mich darauf aufmerksam macht, dass es Wichtigeres gäbe. Ich hätte es trotzdem gerne anders als im Zug erlebt! Dass es nicht das Wichtigste ist, wird schon dadurch deutlich, dass ich keinen Urlaub genommen habe.
Aber ab Mitte August wird das alles anders, dann ist Schluss mit Pendeln. Dann fängt mein neuer Job im Rheinland an: dann bin ich jeden Abend zu Hause - wunderbar (wenigstens für mich). Blöd ist nur, dass ich jetzt schon mein altes Büro nach und nach Aufräumen muss - Wahnsinn, was sich so in den Jahren ansammelt.
Freitag, 5. Oktober 2007
Fußball - Amen
Nach einem langen Fußballabend und durchaus zwiespältigen Gefühlen zu den spielerischen Leistungen, reißt mich eine Tagesschau-Meldung aus meiner Lethargie:
Der Vatikan will Moral und Anstand in den Profisport bringen. Der Drittligaklub AC Ancona will als erster Profifußballverein in Italien den Ethikcodex der katholischen Kirche unterstützt. Darin verpflichten sich Spieler und Fans zu Fairness und die Vereinsführung dazu, sauber zu wirtschaften. Dies sei, heißt es aus dem Vatikan, ein wichtiges Signal für den italienischen Fußball, der in den vergangenen Jahren mit Bestechung, frisierten Bilanzen und manipulierten Spielen zu kämpfen hatte.
Kommende Woche soll die Zusammenarbeit der Kirche mit dem Drittligaklub offiziell vorgestellt werden. Aus diesem Anlass wollen die Vereinsführung und die Fußballer des AC Ancona an der Massenaudienz auf dem Petersplatz teilnehmen.
Die Frage, wann dieser Ehrenkodex auch Deutschland erreicht, wird in der Meldung leider nicht beantwortet. Also dürfte noch nicht ganz klar sein, wann der FC Bayern München auf dem Petersplatz zur Massenabsolution eintreffen wird. Aber ich glaube, da habe ich wieder was falsch verstanden.
Der Vatikan will Moral und Anstand in den Profisport bringen. Der Drittligaklub AC Ancona will als erster Profifußballverein in Italien den Ethikcodex der katholischen Kirche unterstützt. Darin verpflichten sich Spieler und Fans zu Fairness und die Vereinsführung dazu, sauber zu wirtschaften. Dies sei, heißt es aus dem Vatikan, ein wichtiges Signal für den italienischen Fußball, der in den vergangenen Jahren mit Bestechung, frisierten Bilanzen und manipulierten Spielen zu kämpfen hatte.
Kommende Woche soll die Zusammenarbeit der Kirche mit dem Drittligaklub offiziell vorgestellt werden. Aus diesem Anlass wollen die Vereinsführung und die Fußballer des AC Ancona an der Massenaudienz auf dem Petersplatz teilnehmen.
Die Frage, wann dieser Ehrenkodex auch Deutschland erreicht, wird in der Meldung leider nicht beantwortet. Also dürfte noch nicht ganz klar sein, wann der FC Bayern München auf dem Petersplatz zur Massenabsolution eintreffen wird. Aber ich glaube, da habe ich wieder was falsch verstanden.
Montag, 18. Juni 2007
Emanzipation: Frau pfeift in der Bundesliga
Super! Die Tagesschau meldet, dass in der kommenden Saison (2. Bundesliga) erstmals eine Frau als Schiedsrichterin zum Einsatz kommt. Die Emanzipation ist damit einen Riesenschritt weiter gekommen. Bibiana Steinhaus darf rund ein halbes Dutzend Spiele pfeiffen. Hoffen wir mal, dass die Spiele besonders gut werden - wir Männer strengen uns ja immer besonders an, wenn wir unter der Beobachtung einer Frau stehen.
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