Montag, 5. November 2007

Lobbyarbeit in Brüssel

Da haben es die Hessen also doch geschafft! Obwohl diese Volk (Chatten) in Deutschland sich bei keiner Völkerwanderung beteiligt hat (ist der Begriff chatten möglicherweise von diesem Volksstamm abgeleitet = kommunizieren ohne sich zu bewegen?), ist es ihnen gelungen, die Pläne der europäischen Weinmarktordnung ziemlich schnell in ihrem Sinne wieder herzustellen.

Da sind die Hessen wohl mit ihrem "Stöffchen" nach Brüssel gefahren und haben die Verantwortlichen ordentlich davon Saufen lassen. Ergebnis: Der Apfelwein darf weiter Apfelwein heißen (in die Verordnung wird voraussichtlich eine Schutzklausel für den Namen "Apfelwein" eingefügt).

Insidern ist noch unklar, ob der Stimmungsumschwung wegen des guten Geschmacks zustande kam oder erst als die Verantwortlichen von der "Darmreinigung" wieder zurück kamen - auf jeden Fall ein durchschlagender Erfolg.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, der Landesvater hat heute morgen auch noch mal den Druck erhöht (http://podcast.roland-koch.de/index.php?id=34).

Nachmittags gab's dann Entwarnung. Manchmal muss man eben doch lautstark protestieren...