Nintendos Spielekonsole Wii wird immer häufiger im Rahmen der Rehabitilation in Kliniken eingesetzt (zumindest in Amerika) wie die Netzzeitung berichtet.
Die bisherigen Erfahrungen werden von den Therapeuten als ausgesprochen positiv bewertet. Auch Patienten berichten von schnellen Erfolgen und insbesondere von einer hohen Motivation. Damit das alles eine gesicherte wissenschaftliche Grundlage bekommt, wird in Minneapolis gerade an einer Vergleichsstudie gearbeitet. Wann die Ergebnisse genau vorliegen werden, wurde noch nicht mitgeteilt.
Übermäßiger Wii-Gebrauch kann zu andauernden Schmerzen in den Schultern führen, stellt ein spanischer Arzt in einer Fachzeitschrift fest - dies ist anscheinend Ergebnis eines "Selbstversuchs". Wie hoch der Suchtfaktor ist, wird nicht erwähnt.
Der Marketingabteilung von Nintendo kann man eigentlich nur empfehlen, eine Reihe von Krankenhäusern mit ihrer Spielkonsole auszustatten. Zukünftig werden die Spielkonsolen dann nicht mehr in Kaufhäusern belagert, sondern der Besuch von kranken Verwandten (wenn sie in den richtigen Kliniken liegen) wird sprunghaft ansteigen.
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5 Kommentare:
Hey, endlich mal wieder eine Meldung über Videospiele ohne Amoklauf!
Warten wir mal ab, wenn über die Schlägereien in Kliniken berichtet wird, weil es dort zu wenige Wiis gibt und zu viele Patienten.
Ich finde das gut. Da würde ich dann auch mal freiwillig ins Krankenhaus gehen :-)
Oder die Menschen schlagen sich halbtot, um im Krankenhaus dann an Nintendos Wii zu spielen, Au weia...
PS: Also, um ins Krankenhaus eingeliefert zu werden...
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