Die politischen Entscheidungsträger müssen für den Ernstfall geschützt werden. Vor diesem Hintergrund gab es bisher immer einen Regierungsbunker. Wo sich dieser Bunker in Berlin befindet (gibt es überhaupt einen), ist mir nicht ganz klar. Aber es interessiert mich auch nicht wirklich. Ich gehe nur davon aus, dass der "Führer-Bunker" nicht Bestandteil des Regierungsbunkers ist.
Wo sich der Regierungsbunker befindet, als die Regierung noch in Bonn war, war im Rheinland kein wirklich großes Geheimnis. Der Bunker befindet sich in Marienthal/Dernau im Kreis Ahrweiler. Falls man das 19 kilometerlange Tunnelsystem tatsächlich örtlich so genau bestimmen kann. Jetzt ist es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden, wie die Netzzeitung berichtet.
Wer ein bisschen mehr Informationen dazu wünscht, wird u.a. hier fündig.
Donnerstag, 28. Februar 2008
Neue Briefmarke
Montag, 25. Februar 2008
Donnerstag, 21. Februar 2008
Vor 46 Jahren
Am 21. Februar 1962 - also vor 46 Jahren - würde das Stück "Die Physiker" in Zürich uraufgeführt. Die Brisanz des Werkes hat bis heute keinen Deut verloren. Insbesondere wenn man sich die aktuellen Diskussionen um Genbiologie oder Biochemie anschaut. Und natürlich geht es immer nur um das Beste für die Menschheit.
Aber eigentlich geht es doch nur um Geld, alles andere sind Abfallprodukte, die gerne in Kauf genommen werden. Wer hat eigentlich wieder die Diskussion um Stammzellenforschung in den Bundestag eingebracht? Aber eigentlich ist mir das egal, wichtiger ist, wer sie wieder beenden wird.
Aber eigentlich geht es doch nur um Geld, alles andere sind Abfallprodukte, die gerne in Kauf genommen werden. Wer hat eigentlich wieder die Diskussion um Stammzellenforschung in den Bundestag eingebracht? Aber eigentlich ist mir das egal, wichtiger ist, wer sie wieder beenden wird.
Schallplatten für Sammler
Ebay ist ja immer wieder der Ort, ungewöhnliche Angebote zu finden. Jetzt steht eine kleine Schallplatten-Sammlung zum Verkauf an.
Die Sammlung umfasst 3 Millionen Schallplatten und rund 300.000 CDs. Der Startpreis liegt bei 3 Millionen US-Dollar. Auch wenn ich das Geld hätte, müsste ich erst noch klären, wo lagere ich die Dinger (wie viel Platz brauchen die eigentlich) und wie kommen sie zu mir nach Deutschland und wie schwer wäre ein solches Paket. Wer Interesse hat muss sich jedoch beeilen. Die Auktion geht heute zu Ende und die ersten Gebote sind bereits abgegeben. Hier gibt es mehr Infos.
Die Sammlung umfasst 3 Millionen Schallplatten und rund 300.000 CDs. Der Startpreis liegt bei 3 Millionen US-Dollar. Auch wenn ich das Geld hätte, müsste ich erst noch klären, wo lagere ich die Dinger (wie viel Platz brauchen die eigentlich) und wie kommen sie zu mir nach Deutschland und wie schwer wäre ein solches Paket. Wer Interesse hat muss sich jedoch beeilen. Die Auktion geht heute zu Ende und die ersten Gebote sind bereits abgegeben. Hier gibt es mehr Infos.
Mittwoch, 20. Februar 2008
Finanzberatung
Der Termin ist optimal gewählt: Heute empfängt Angela Merkel den liechtensteinschen Regierungschef, Otmar Hasler. Dabei soll die Steueraffäre (müsste es nicht richtiger Steuerhinterziehungsaffäre heißen?) einer der Hauptgesprächspunkte sein. Das Thema sollte Herrn Hasler nicht so schwer fallen. Immerhin ist er auch Finanzminister seines Landes. Und ist damit Herr über dreimal so viele Stiftungen wie sein Land Einwohner hat.
Hinter der vorgehaltenen Hand wird in Berlin jedoch getuschelt, dass im Mittelpunkt des Gespräches tatsächlich eine Finanzberatung steht. So sollen Fragen geklärt werden, wie kann man sein Geld in Liechtenstein möglichst gewinnbringend anlegen. Dabei soll auch eine Rolle spielen, wie man diese Einlagen tätigen kann und dabei die deutsche Steuerlast möglichst gering hält. Alles entscheident wird die Antwort auf die Frage sein, ob es einen Geheimdienst wieder gelingen wird, geheime personalisierte Bankdaten erneut einkaufen zu können.
Einige Fraktionen des Deutschen Bundestages überlegen hingegen, ob sie mit einer kleinen Anfrage, die Arbeitsweise des BND aufklären wollen. Damit steht insbesondere die Frage im Raum, warum der BND für die Datenbeschaffung aus Liechtenstein angeblich 5 Millionen Euro bezahlt hat, während sie die Daten von 600.000 Angehörigen der Britischen Armee und 650.000 Kunden eines US-Kreditkartenunternehmens sich ohne Geldzahlung beschaffen konnten.
Darüber hinaus meldet die im Untergrund arbeitende Nachrichtenagentur "weltfocus" über starke Aktivitäten in luxemburgischen Banken und vermutet, dass man sich dort auf die Übernahme der deutschen Kunden bei liechtensteinschen Banken vorbereitet. Diese Meldung aus Luxemburg wurde noch nicht dementiert. Ein Dementi kam jedoch von der Vatikanbank. Hier scheinen sich neue Erkenntnisse abzuzeichnen, die wir aber eigentlich gar nicht wissen wollen und uns deshalb bald wieder ganz anderen Themen zuwenden werden.
Hinter der vorgehaltenen Hand wird in Berlin jedoch getuschelt, dass im Mittelpunkt des Gespräches tatsächlich eine Finanzberatung steht. So sollen Fragen geklärt werden, wie kann man sein Geld in Liechtenstein möglichst gewinnbringend anlegen. Dabei soll auch eine Rolle spielen, wie man diese Einlagen tätigen kann und dabei die deutsche Steuerlast möglichst gering hält. Alles entscheident wird die Antwort auf die Frage sein, ob es einen Geheimdienst wieder gelingen wird, geheime personalisierte Bankdaten erneut einkaufen zu können.
Einige Fraktionen des Deutschen Bundestages überlegen hingegen, ob sie mit einer kleinen Anfrage, die Arbeitsweise des BND aufklären wollen. Damit steht insbesondere die Frage im Raum, warum der BND für die Datenbeschaffung aus Liechtenstein angeblich 5 Millionen Euro bezahlt hat, während sie die Daten von 600.000 Angehörigen der Britischen Armee und 650.000 Kunden eines US-Kreditkartenunternehmens sich ohne Geldzahlung beschaffen konnten.
Darüber hinaus meldet die im Untergrund arbeitende Nachrichtenagentur "weltfocus" über starke Aktivitäten in luxemburgischen Banken und vermutet, dass man sich dort auf die Übernahme der deutschen Kunden bei liechtensteinschen Banken vorbereitet. Diese Meldung aus Luxemburg wurde noch nicht dementiert. Ein Dementi kam jedoch von der Vatikanbank. Hier scheinen sich neue Erkenntnisse abzuzeichnen, die wir aber eigentlich gar nicht wissen wollen und uns deshalb bald wieder ganz anderen Themen zuwenden werden.
Montag, 18. Februar 2008
Generation Doof
"Kann nichts, weiß nichts, will aber viel. Stefan Bonner und Anne Weiss haben der dummen deutschen Jugend ein Buch gewidmet." So fängt Spiegel-Online seinen Artikel über den neuen Bestseller "Generation Doof" an. Das schöne an diesem Buch, so kann man jedenfalls an anderen Stellen nachlesen, es handelt sich um keine Betrachtung von außen auf die junge Generation, sondern um eine Innensicht.
Allerdings stellt sich dann tatsächlich die Frage: Wie lange zählt man eigentlich zur Jugend? Beide Autoren, Stefan Bonner und Anne Weiss, sagen nämlich von sich selbst: "Wir sind beide Mitte dreißig, überwiegend hetero, teilweise trinkfest, haben an Aschermittwoch zuletzt in die Keramik geguckt, lieben Pasta mit Pesto, haben zurzeit 0,0 Euro auf dem Konto und unsere Lieblingstiere sind Thunfische in Dosen."
Wer sich stärker für die Beiden interessiert, kann sich auf der Verlagsseite einige Informationen in Form von Kolumnen oder Interviews holen.
Ich bin immer noch am überlegen, ob ich mir das Buch besorgen soll. Aber vielleicht bin ich dafür schon zu alt und vielleicht ist es gar nicht so gut zu wissen, was nach einem selber kommt.
Allerdings stellt sich dann tatsächlich die Frage: Wie lange zählt man eigentlich zur Jugend? Beide Autoren, Stefan Bonner und Anne Weiss, sagen nämlich von sich selbst: "Wir sind beide Mitte dreißig, überwiegend hetero, teilweise trinkfest, haben an Aschermittwoch zuletzt in die Keramik geguckt, lieben Pasta mit Pesto, haben zurzeit 0,0 Euro auf dem Konto und unsere Lieblingstiere sind Thunfische in Dosen."
Wer sich stärker für die Beiden interessiert, kann sich auf der Verlagsseite einige Informationen in Form von Kolumnen oder Interviews holen.
Ich bin immer noch am überlegen, ob ich mir das Buch besorgen soll. Aber vielleicht bin ich dafür schon zu alt und vielleicht ist es gar nicht so gut zu wissen, was nach einem selber kommt.
Donnerstag, 14. Februar 2008
Computer spielen auf Krankenschein
Nintendos Spielekonsole Wii wird immer häufiger im Rahmen der Rehabitilation in Kliniken eingesetzt (zumindest in Amerika) wie die Netzzeitung berichtet.
Die bisherigen Erfahrungen werden von den Therapeuten als ausgesprochen positiv bewertet. Auch Patienten berichten von schnellen Erfolgen und insbesondere von einer hohen Motivation. Damit das alles eine gesicherte wissenschaftliche Grundlage bekommt, wird in Minneapolis gerade an einer Vergleichsstudie gearbeitet. Wann die Ergebnisse genau vorliegen werden, wurde noch nicht mitgeteilt.
Übermäßiger Wii-Gebrauch kann zu andauernden Schmerzen in den Schultern führen, stellt ein spanischer Arzt in einer Fachzeitschrift fest - dies ist anscheinend Ergebnis eines "Selbstversuchs". Wie hoch der Suchtfaktor ist, wird nicht erwähnt.
Der Marketingabteilung von Nintendo kann man eigentlich nur empfehlen, eine Reihe von Krankenhäusern mit ihrer Spielkonsole auszustatten. Zukünftig werden die Spielkonsolen dann nicht mehr in Kaufhäusern belagert, sondern der Besuch von kranken Verwandten (wenn sie in den richtigen Kliniken liegen) wird sprunghaft ansteigen.
Die bisherigen Erfahrungen werden von den Therapeuten als ausgesprochen positiv bewertet. Auch Patienten berichten von schnellen Erfolgen und insbesondere von einer hohen Motivation. Damit das alles eine gesicherte wissenschaftliche Grundlage bekommt, wird in Minneapolis gerade an einer Vergleichsstudie gearbeitet. Wann die Ergebnisse genau vorliegen werden, wurde noch nicht mitgeteilt.
Übermäßiger Wii-Gebrauch kann zu andauernden Schmerzen in den Schultern führen, stellt ein spanischer Arzt in einer Fachzeitschrift fest - dies ist anscheinend Ergebnis eines "Selbstversuchs". Wie hoch der Suchtfaktor ist, wird nicht erwähnt.
Der Marketingabteilung von Nintendo kann man eigentlich nur empfehlen, eine Reihe von Krankenhäusern mit ihrer Spielkonsole auszustatten. Zukünftig werden die Spielkonsolen dann nicht mehr in Kaufhäusern belagert, sondern der Besuch von kranken Verwandten (wenn sie in den richtigen Kliniken liegen) wird sprunghaft ansteigen.
Mittwoch, 13. Februar 2008
Der gläserne Bürger
Das Ausspionieren von Daten über das Internet, unbemerkte Online-Durchsuchungen, die Datenvorratsspeicherung sind Themen, die die Gemüter (auch meines) bewegen. Erschreckend ist jedoch gleichzeitig, wieviele private Daten von uns selbst ins World Wide Web gestellt werden. Eine aktuelle Studie der Bitkom zeigt, jeder Fünfte stellt persönliche Informationen ins Netz - bei den 14- bis 29-Jährigen ist es sogar jeder Zweite.
Hier die zusammengefasste Information aus der Bitkom-Studie: "Viele Deutsche machen ihr Leben publik. Bei den 14- bis 29-Jährigen veröffentlicht bereits jeder Zweite persönliche Informationen im Netz. Doch nicht nur junge Nutzer präsentieren sich online: „Die älteren Surfer gehen zunehmend mit eigenen Profilen ins Web“, sagt Prof. Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des Hightech-Verbandes BITKOM. Unter dem Strich hat fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) eine private Internet-Präsenz, ergab die monatliche Erhebung WebMonitor von BITKOM und forsa. Dabei wurden tausend Bundesbürger repräsentativ befragt. Besonders beliebt sind Profile in Online-Netzwerken: 12 Prozent der Bundesbürger sind in solchen Communities präsent, in denen sie sich mit anderen Mitgliedern austauschen können. Ebenfalls genutzt werden eigene Homepages (4 Prozent), Online-Tagebücher und Singlebörsen (je 2 Prozent).
Männer nutzen die Online-Plattformen nach wie vor stärker: Mit 23 Prozent präsentieren sie sich häufiger im Netz als Frauen (15 Prozent). Weibliche Nutzer sind bei allen Formen privater Web-Präsenzen weniger stark vertreten. Nur geringe Unterschiede gibt es zwischen dem Westen Deutschlands (19 Prozent) und dem Osten (16 Prozent).
„Für viele Nutzer ist der Online-Austausch mit Gleichgesinnten eine Bereicherung“, sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Kempf. Sinnvoll sei dabei eine bewusste Entscheidung, welche persönlichen Daten die anderen Nutzer sehen sollen. In Communitys könnten Anwender oft zwischen Freunden und Fremden unterscheiden. „Nutzer haben es meist selbst in der Hand, das richtige Maß an Privatsphäre zu wählen“, so Kempf. Der BITKOM empfiehlt, diese Möglichkeit aktiv zu nutzen, denn einmal erzeugte Informationen halten sich im Netz oft lange."
Gerade der letzte Satz sollte uns zu denken geben, denn einmal im Netz eingestellte Informationen lassen sich derzeit so gut wie nicht löschen und beseitigen: Sie halten möglicherweise länger als eine Tätowierung.
Hier die zusammengefasste Information aus der Bitkom-Studie: "Viele Deutsche machen ihr Leben publik. Bei den 14- bis 29-Jährigen veröffentlicht bereits jeder Zweite persönliche Informationen im Netz. Doch nicht nur junge Nutzer präsentieren sich online: „Die älteren Surfer gehen zunehmend mit eigenen Profilen ins Web“, sagt Prof. Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des Hightech-Verbandes BITKOM. Unter dem Strich hat fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) eine private Internet-Präsenz, ergab die monatliche Erhebung WebMonitor von BITKOM und forsa. Dabei wurden tausend Bundesbürger repräsentativ befragt. Besonders beliebt sind Profile in Online-Netzwerken: 12 Prozent der Bundesbürger sind in solchen Communities präsent, in denen sie sich mit anderen Mitgliedern austauschen können. Ebenfalls genutzt werden eigene Homepages (4 Prozent), Online-Tagebücher und Singlebörsen (je 2 Prozent).
Männer nutzen die Online-Plattformen nach wie vor stärker: Mit 23 Prozent präsentieren sie sich häufiger im Netz als Frauen (15 Prozent). Weibliche Nutzer sind bei allen Formen privater Web-Präsenzen weniger stark vertreten. Nur geringe Unterschiede gibt es zwischen dem Westen Deutschlands (19 Prozent) und dem Osten (16 Prozent).
„Für viele Nutzer ist der Online-Austausch mit Gleichgesinnten eine Bereicherung“, sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Kempf. Sinnvoll sei dabei eine bewusste Entscheidung, welche persönlichen Daten die anderen Nutzer sehen sollen. In Communitys könnten Anwender oft zwischen Freunden und Fremden unterscheiden. „Nutzer haben es meist selbst in der Hand, das richtige Maß an Privatsphäre zu wählen“, so Kempf. Der BITKOM empfiehlt, diese Möglichkeit aktiv zu nutzen, denn einmal erzeugte Informationen halten sich im Netz oft lange."
Gerade der letzte Satz sollte uns zu denken geben, denn einmal im Netz eingestellte Informationen lassen sich derzeit so gut wie nicht löschen und beseitigen: Sie halten möglicherweise länger als eine Tätowierung.
Dienstag, 12. Februar 2008
Gitarre mal anders
Ist doch schön was man auf sechs Saiten Draht alles machen kann.
Montag, 11. Februar 2008
Apportieren
Da wirft doch einer ein Stöckchen und ich nehme es tatsächlich auf wie ein braver Hund.
* Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
* Schlage Seite 123 auf.
* Suche den fünften Satz auf der Seite.
* Poste die nächsten drei Sätze.
* Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.
"Dieses Medium der Öffentlichkeitsarbeit wird scnell aus dem Blick verloren und leider allzu häufig gar nicht genutzt. Für Anzeigen gilt im Grunde dasselbe wie für Plakate, jedoch ist das Format wesentlich kleiner. Diese Miniaturisierung bringt natürlich einige Schwierigkeiten mit sich."
Das ist einem Handbuch für Öffentlichkeitsarbeit entnommen. Der Titel ist unwichtig, denn das Buch gibt es nicht mehr im Handel. Die Sequenz ist dem Beitrag "Publikationen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit" entnommen und stammt von mir.
Das Stöckchen werfe ich nicht weiter, aber jede/r darf sich natürlich bedienen.
* Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
* Schlage Seite 123 auf.
* Suche den fünften Satz auf der Seite.
* Poste die nächsten drei Sätze.
* Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.
"Dieses Medium der Öffentlichkeitsarbeit wird scnell aus dem Blick verloren und leider allzu häufig gar nicht genutzt. Für Anzeigen gilt im Grunde dasselbe wie für Plakate, jedoch ist das Format wesentlich kleiner. Diese Miniaturisierung bringt natürlich einige Schwierigkeiten mit sich."
Das ist einem Handbuch für Öffentlichkeitsarbeit entnommen. Der Titel ist unwichtig, denn das Buch gibt es nicht mehr im Handel. Die Sequenz ist dem Beitrag "Publikationen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit" entnommen und stammt von mir.
Das Stöckchen werfe ich nicht weiter, aber jede/r darf sich natürlich bedienen.
Freitag, 8. Februar 2008
Rätsel
"Wir haben seit acht Tagen das abscheulichste Wetter, und mir ist es wohltätig. Denn so lang ich hier bin, ist mir noch kein schöner Tag am Himmel erschienen, den mir nicht jemand verdorben oder verleidet hätte. Wenn's nun recht regnet und stöbert und fröstelt und taut: ha! Denk' ich, kann's doch zu Hause nicht schlimmer werden, als es draußen ist, oder umgekehrt, und so ist's gut. Geht die Sonne des Morgens auf und verspricht einen feinen Tag, erwehr' ich mir niemals auszurufen: da haben sie doch wieder ein himmlisches Gut, worum sie einander bringen können! Es ist nichts, worum sie einander nicht bringen. Gesundheit, guter Name, Freudigkeit, Erholung! Und meist aus Albernheit, Unbegriff und Enge und, wenn man sie anhört, mit der besten Meinung. Manchmal möcht' ich sie auf den Knieen bitten, nicht so rasend in ihre eigenen Eingeweide zu wüten."
Wo habe ich das wohl rausgeklaut?
Wo habe ich das wohl rausgeklaut?
Donnerstag, 7. Februar 2008
Elektropostschrott
Elektropostschrott - ein wunderbares Wort, der versucht, das Wort Spam ins Deutsche zu übertragen. Allerdings das eigentliche Problem mit Spam kennt jeder, der seine E-Mail-Adresse irgendwo im Netz veröffentlicht hat. Damit ist sichergestellt, dass das Postfach jederzeit gut gefüllt ist - und die alte Verkäuferfrage "Darf es etwas mehr sein?" muss gar nicht gestellt werden, sondern (er)füllt sich automatisch.
Aber Dank der Netzzeitung wissen wir jetzt, wer Verursacher dieses Mailmülls ist: Europa. Endlich haben wir es geschafft, Amerika zu überholen im Techniksektor. "Demnach ist im Januar 2008 nahezu 44 Prozent des weltweiten Datenmüllaufkommens aus Europa versandt worden. Die USA folgen mit 35,1 Prozent auf Rang Zwei, Asien mit gut 15 Prozent steht weit abgeschlagen auf Platz Drei."
Immerhin sind im Moment mehr als 75 Prozent des Mailverkehrs Spams - auf gut deutsch also Mülltransporte. Eigentlich kann ich froh sein, dass mein Arbeitgeber seit Anfang Januar einen wirkunsvollen Spamfilter eingebaut hat. Allerdings bleibt im Moment die tägliche Frage, sind eventuell auch Nichtspam-Mails abgewiesen (gelöscht) worden. Und wenn ja, wieviele. Diese Fragen können unsere Techniker allerdings nicht beantworten. Naja, wer keine Antwort bekommt, wird sich vielleicht noch mal melden - dann vielleicht telefonisch und sich für unsere "Super-Dienstleistung" bedanken.
Aber Dank der Netzzeitung wissen wir jetzt, wer Verursacher dieses Mailmülls ist: Europa. Endlich haben wir es geschafft, Amerika zu überholen im Techniksektor. "Demnach ist im Januar 2008 nahezu 44 Prozent des weltweiten Datenmüllaufkommens aus Europa versandt worden. Die USA folgen mit 35,1 Prozent auf Rang Zwei, Asien mit gut 15 Prozent steht weit abgeschlagen auf Platz Drei."
Immerhin sind im Moment mehr als 75 Prozent des Mailverkehrs Spams - auf gut deutsch also Mülltransporte. Eigentlich kann ich froh sein, dass mein Arbeitgeber seit Anfang Januar einen wirkunsvollen Spamfilter eingebaut hat. Allerdings bleibt im Moment die tägliche Frage, sind eventuell auch Nichtspam-Mails abgewiesen (gelöscht) worden. Und wenn ja, wieviele. Diese Fragen können unsere Techniker allerdings nicht beantworten. Naja, wer keine Antwort bekommt, wird sich vielleicht noch mal melden - dann vielleicht telefonisch und sich für unsere "Super-Dienstleistung" bedanken.
Mittwoch, 6. Februar 2008
Das Kreuz mit der Eifel
Jacques Berndorf alias Michael Preute hat mit Eifel-Kreuz seinen 13. Eifel-Krimi vorgelegt. In dem nun auch in der nächsten Woche als Taschnebuch vorliegenden Band muss Siggi Baumeister einen weiteren Kriminalfall in der sonst so ruhigen Eifel aufklären.
Aber der Teufel steckt im Detail und dieser 13. Band gehört eher zu den nicht so tollen Geschichten. Die Story ist etwas abstrus. Die Zusammenhänge werden im Schreiben bereits hergestellt ohne sie dem Leser schon offen mitzuteilen - so könnte der Leser wenigstens verfolgen, wie der schreibende Ermittler Baumeister zur Lösung kommt. Aber der Leser nimmt auch nicht so richtig an der Ermittlung teil, weil er den Helden bereits immer einen Schritt voraus ist. Es fehlt der klare Aufbau, den die anderen Eifel-Krimis bisher immer hatten. Aber auch Baumeister ist als Figur in diesem Fall schwach gezeichnet, seine Stärken werden vom Autor gar nicht aufs Papier gebracht.
Auch die Themenfelder lässt Berndorf links liegen. Ob Katholizismus, Frauenhandel und Zuhältermilieu, die sozialkritische Komponente wird allerhöchstens gestreift und nicht wie sonst journalistisch aufgearbeitet. Schade, hier wären interessante und spannende Moment möglich gewesen. Dafür bekommen wir ein Feuergefecht bei einem Rotlicht-König im Rhein-Main-Gebiet geliefert, das nicht mit einer Patrone für die Geschichte von Bedeutung ist.
Zumindest in der Liebe und beim Rauchen zeigt Berndorf Kontinuität. Er hat eine neue Flamme, aber auch die ist nicht so bewegend, dass man deshalb das Buch lesen müsste, wie Associated Press schreibt. Immerhin lernen wir wieder ein paar neue Pfeifen von Siggi Baumeister kennen.
Für alle Eifelfans ist auch das schwache Eifel-Kreuz ein Muss. Und die haben sich sicherlich die Hardcover-Ausgabe bereits vor einigen Monaten besorgt. Wer auf die Taschenbuch-Ausgabe gewartet hat - also nicht zu den wirklichen Fans gehört - kann die 9,95 Euro für ein besseres Buch ausgeben.
Aber der Teufel steckt im Detail und dieser 13. Band gehört eher zu den nicht so tollen Geschichten. Die Story ist etwas abstrus. Die Zusammenhänge werden im Schreiben bereits hergestellt ohne sie dem Leser schon offen mitzuteilen - so könnte der Leser wenigstens verfolgen, wie der schreibende Ermittler Baumeister zur Lösung kommt. Aber der Leser nimmt auch nicht so richtig an der Ermittlung teil, weil er den Helden bereits immer einen Schritt voraus ist. Es fehlt der klare Aufbau, den die anderen Eifel-Krimis bisher immer hatten. Aber auch Baumeister ist als Figur in diesem Fall schwach gezeichnet, seine Stärken werden vom Autor gar nicht aufs Papier gebracht.
Auch die Themenfelder lässt Berndorf links liegen. Ob Katholizismus, Frauenhandel und Zuhältermilieu, die sozialkritische Komponente wird allerhöchstens gestreift und nicht wie sonst journalistisch aufgearbeitet. Schade, hier wären interessante und spannende Moment möglich gewesen. Dafür bekommen wir ein Feuergefecht bei einem Rotlicht-König im Rhein-Main-Gebiet geliefert, das nicht mit einer Patrone für die Geschichte von Bedeutung ist.
Zumindest in der Liebe und beim Rauchen zeigt Berndorf Kontinuität. Er hat eine neue Flamme, aber auch die ist nicht so bewegend, dass man deshalb das Buch lesen müsste, wie Associated Press schreibt. Immerhin lernen wir wieder ein paar neue Pfeifen von Siggi Baumeister kennen.
Für alle Eifelfans ist auch das schwache Eifel-Kreuz ein Muss. Und die haben sich sicherlich die Hardcover-Ausgabe bereits vor einigen Monaten besorgt. Wer auf die Taschenbuch-Ausgabe gewartet hat - also nicht zu den wirklichen Fans gehört - kann die 9,95 Euro für ein besseres Buch ausgeben.
Dienstag, 5. Februar 2008
Rauchen verboten - Kiffen erlaubt?
Werden wir alle zukünftig mit dem Kiffen anfangen, um dem Krebs vorzubeugen? Pharmakologen haben jetzt jedenfalls die krebshemmende Wirkung von Cannabispflanzen entdeckt. Die Netzzeitung verrät uns dazu weitere Einzelheiten. Allerding wird uns nicht mitgeteilt, ob das Kiffen als Krebsvorsorge demnächst bei der Krankenkasse abgerechnet werden kann. Dies könnte sicherlich einige Raucher zum "Drogenwechsel" bewegen.
Allerdings ist man verunsichert, wenn man diese Meldung liest: "Alarmierende Resultate zum Haschischkonsum haben neuseeländische Forscher erhalten: Langfristiges Cannabis-Rauchen erhöhe das Lungenkrebsrisiko um das Fünffache." Und das ist aus der Netzzeitung vom 29.01.2008. Was soll man denn nun glauben?
Allerdings ist man verunsichert, wenn man diese Meldung liest: "Alarmierende Resultate zum Haschischkonsum haben neuseeländische Forscher erhalten: Langfristiges Cannabis-Rauchen erhöhe das Lungenkrebsrisiko um das Fünffache." Und das ist aus der Netzzeitung vom 29.01.2008. Was soll man denn nun glauben?
Männer überschätzen sich ...
bei Online-Sicherheit. Dies hat eine wissenschaftliche Studie der Firma AVG (Antivirensoftware) ergeben. So glauben zwar Männer, mehr über über Online-Sicherheit zu wissen und sich darüber besser zu infomieren, allerdings zeigt die Studie auf, dass sich das Wissen bei beiden Geschlechtern nicht wirklich unterscheidet.
Eine Schlußfolgerung der Studie kann ich jedoch nicht wirklich einschätzen bzw. sorgt bei mir für keinen Erkenntnisgewinn: "Aktuelle Forschungsergebnisse belegen aber, dass beide Geschlechter ebenso häufig von Bedrohungen aus dem Internet betroffen sind."
Für mich besteht kein direkter Zusammenhang zwischen internen Wissen über Online-Sicherheit und äußerem Bedrohungspotential beim Internet. Viel interessanter wäre doch, führt Wissen dazu, dass Angriffe aus dem Internet besser abgewehrt werden können? Dazu findet sich leider keine Aussage in der Studie, aber das gehört vielleicht auch gar nicht zur Marketingstrategie, da die beste Abwehr natürlich die Nutzung der richtigen Software ist.
Mit einer Weisheit spielt die Studie auf jeden Fall souverän: Wir Männer neigen bei Online-Sicherheit zur Überschätzung wie in vielen anderen Themenfeldern auch - wir sind halt die Krönung der Schöpfung (und überschätzen damit unsere Existenz ein weiteres Mal).
Eine Schlußfolgerung der Studie kann ich jedoch nicht wirklich einschätzen bzw. sorgt bei mir für keinen Erkenntnisgewinn: "Aktuelle Forschungsergebnisse belegen aber, dass beide Geschlechter ebenso häufig von Bedrohungen aus dem Internet betroffen sind."
Für mich besteht kein direkter Zusammenhang zwischen internen Wissen über Online-Sicherheit und äußerem Bedrohungspotential beim Internet. Viel interessanter wäre doch, führt Wissen dazu, dass Angriffe aus dem Internet besser abgewehrt werden können? Dazu findet sich leider keine Aussage in der Studie, aber das gehört vielleicht auch gar nicht zur Marketingstrategie, da die beste Abwehr natürlich die Nutzung der richtigen Software ist.
Mit einer Weisheit spielt die Studie auf jeden Fall souverän: Wir Männer neigen bei Online-Sicherheit zur Überschätzung wie in vielen anderen Themenfeldern auch - wir sind halt die Krönung der Schöpfung (und überschätzen damit unsere Existenz ein weiteres Mal).
Montag, 4. Februar 2008
Rosenmontag
Im Rheinland geht es rund. Mit Alaaf und Helau werden die Narren Teile des deutschen innerstädtischen Strassennetzes in Beschlag nehmen. Festwagen und Fussgruppen werden die am Strassenrand Stehenden mit guter Laune und Wurfmaterial bombadieren. Es wird einfach lustig zu gehen.
Die "Werbekolonnen" werden sich durch die Strassen quälen wie bei der Tour de France - allerdings wird es dabei nicht so viele Radfahrer geben und keiner wird einen Dopingtest ablegen müssen, einige vielleicht einen Alkoholtest. Alkohol gehört jedoch zum Karneval dazu wie das Amen in der Kirche.
Naja, hier in Berlin wird das alles viel ruhiger sein. Die Menschen gehen hier ihrer Arbeit nach. Und die die keine Arbeit haben, können dem lustigen Treiben in der ARD beiwohnen. Die Berliner hatten bereits gestern ihren Umzug. Immerhin 123 Gruppen in Zug - wer braucht da also noch eine Love-Parade in Berlin, wenn 1,3 Millionen dem Berliner Karnevalszug säumen. Aber mit Zahlen in Berlin ist das so eine Sache.
Nichts für ungut. Ich werde einige Altlasten von meinem Schreibtisch entsorgen und rufe den anderen ein leises närrisches Alaaf und Helau zu.
Die "Werbekolonnen" werden sich durch die Strassen quälen wie bei der Tour de France - allerdings wird es dabei nicht so viele Radfahrer geben und keiner wird einen Dopingtest ablegen müssen, einige vielleicht einen Alkoholtest. Alkohol gehört jedoch zum Karneval dazu wie das Amen in der Kirche.
Naja, hier in Berlin wird das alles viel ruhiger sein. Die Menschen gehen hier ihrer Arbeit nach. Und die die keine Arbeit haben, können dem lustigen Treiben in der ARD beiwohnen. Die Berliner hatten bereits gestern ihren Umzug. Immerhin 123 Gruppen in Zug - wer braucht da also noch eine Love-Parade in Berlin, wenn 1,3 Millionen dem Berliner Karnevalszug säumen. Aber mit Zahlen in Berlin ist das so eine Sache.
Nichts für ungut. Ich werde einige Altlasten von meinem Schreibtisch entsorgen und rufe den anderen ein leises närrisches Alaaf und Helau zu.
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