Kaum sind die Schulferien in Nordrhein-Westfalen beendet, macht sich das Land NRW (Nach Rüttgers Willen) stark für den Jugendschutz und die Schulbildung.
In Sachen Jugendschutz versucht NRW, auf den Einbau von Sicherungen in Handys einzuwirken, damit die Verbreitung von Gewaltfotos und -videos verhindert wird. Gleichzeitig soll es ermöglicht werden, im Internet solche Fotos und Videos zurück zu verfolgen und so das Ursprungshandy feststellen zu können. Dabei will das Land nicht direkt auf die Handy-Hersteller einwirken, sondern über die Mobilfunkbetreiber - hier sind die Einflussmöglichkeiten des Landes größer - entsprechenden Druck ausüben. Die Mobilfunkbetreiber haben bereits Entgegenkommen signalisiert.
Ich frage mich, wäre es nicht besser, Handygebrauch erst ab 18 Jahren zu zu lassen, einen Handyführerschein einzuführen und den dann gleich mit dreijähriger Probezeit auszustatten?
In Sachen Bildung soll zukünftig in NRW an allen Samstagen im Monat unterrichtet werden dürfen. "Die neue Regelung hilft, den Unterricht in der Woche zu entzerren und die Nachmittagsstunden zu reduzieren", so der Sprecher des NRW-Kultusministeriums.
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